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Zum vierten Mal fand dieses Jahr die Lange Nacht der Religionen in Berlin statt, eine Veranstaltung, die die Buntheit und Vielfalt der religiösen Landschaft Berlins zeigt und einlädt, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen.

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Die heidnische Landschaft ist ein Mosaik aus verschiedensten Kulturen, die man ihr zuordnen kann. Viele Völker haben vor der Christianisierung die Natur und eine Vielzahl von Göttern verehrt. Je nach heidnischem Pfad, dem man folgt, vertieft man sich in nur eine Kultur, oder pickt sich hier und da etwas passendes heraus. Im ADF empfehlen wir die Vertiefung in eine Kultur. Hier eine nähere Betrachtung dazu:

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Anpassbare Ritualvorlage für ein ADF Ritual (schottisch)

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Ishtars Avatar
Ishtar antwortete auf das Thema: #13773 23 Feb 2014 09:14
Die Idee mit den Haselnüssen aus diesem Ritual fand ich so inspirierend, dass ich das seither (allerdings mit einer Haselnuss) auch häufiger so gemacht habe und sogar in meinem Cosmology Essay erwähnt habe :-). Ich finde auch es passt sehr viel besser zu der Idee dass das Wasser des Chaos mit einem Samen des Kosmos "gefüttert" wird damit neue Universen entstehen.
Mairis Avatar
Mairi antwortete auf das Thema: #13780 24 Feb 2014 19:06
Hab noch ein paar Schreibfehler verbessert und die Aussprache der gälischen Phrasen dahinter geschrieben. Auch ein Bannocks-Rezept hab ich noch verlinkt, hoffe, das ist ok?
Beannachd leibh,
Meadhan-Latha
Ishtars Avatar
Ishtar antwortete auf das Thema: #13782 24 Feb 2014 21:09
Super! klar, ist ja dein Text :-). Und vielen Dank für die Aussprachehilfen, sowas ist immer toll.
Ich habe nur nochmal den Link geändert, damit er im neuen Fenster aufgeht. (Links innerhalb vom Sternenkreis gehen im gleichen Fenster auf, externe im neuen.)

Inspiriert von Sati's Blogeintrag über die Magische Praxis im Kemetismus gehe ich heut näher darauf ein, wie ich die Kluft zwischen Magie und Religion wahrnehme. Als ich mit dem Heidentum begann vor einigen Jahren, erschien es mir wie eine Ansammlung verschiedenster Techniken der Magie. Viele empfohlen Bücher als Beginn, die Kochbüchern glichen. „Wenn du Liebeskummer hast, mach Zauber XY“. In einigen der Zauber kamen auch Götternamen vor, die ich teilweise aus der Mythologie kannte. Oft wurden diese Namen verwendet, weil „diese Gottheit zuständig ist für Liebe und Leidenschaft“. Im nächsten Zauber war es wieder eine andere Gottheit aus einer ganz anderen Kultur. Das war nett, aber doch nicht ganz das was ich suchte. Ich wollte diese Gottheiten näher kennenlernen, eine Beziehung aufbauen.

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Dieser Text ist die Übersetzung des "Simple Shrine Ritual" von Ian Corrigan. Das Einfache Schrein Ritual eignet sich sehr gut dazu die Ritualstruktur und insbesondere das innere Erleben dabei zu erlernen. Eine weitere Unterstützung kann der Modulaufbau des Rituals sein, was auf einer von Ishtar geschriebenen Variante des "Einfachen Schrein Rituals" basiert. (Übersetzungsanmerkung).

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