Unsere Beltanefeier fand diesmal an der kleinen Fulda im Auepark in Kassel statt. Noch aus der Zeit als ich dort wohnte, kannte ich ein kleines geschütztes Fleckchen, nicht allzuweit von den Parkplätzen entfernt. Also trugen wir die neue, frischgebackene Zeremonienkiste (Merke, nächstes Mal Bollerwagen mitnehmen!) zum Platz.

Eine kleine Kupferfelsenbirne sah dabei sehr einladend aus und wurde unser "Baum", links davon schützen uns zwei Birken, in unserem Rücken mehrere große Bäume und in einiger Entfernung rechts einige Hasel.

Vier holde Maiden begannen wir den Platz zu schmücken. Da klar war, dass es keine Hirschjagd geben würde, hingen wir die neuen Masken auf und die Kindred Banner. Eine Krähe interessierte sich bereits für unser Tun und begrüßte uns lautstark. Besonders interessant, da wir mit Rigani arbeiteten und eine spekulierte Verbindung zu Morrighan und natürlich den Krähen gibt. Eine kleine Persönliche Preisung an die Götter für die bestandene Prüfung.
Unsere Hauptgabe war ein gemeinsames Beltanlied "Maienzeit ruft uns herbei".

Auf die Frage, ob unsere Gabe angenommen wurden, erhielten wir Beith, die Birke (wie sollte es auch anders sein mit zwei Birken dabneben!): Neuanfang, Pionierarbeit, Fortschritt durch Opferung, Vorwärtsgehen. Die Interpretation war "Ja, angenommen". Als Segen erhient wir Coll, die Hasel: Weisheit und Kreativität fließt durch uns, unsere Intuition wird uns führen unsere Inspiration und Kreativität mit Weisheit zu entfalten.
Um den Segen zu erhalten führte ich uns durch eine Pfadarbeit (geführte Meditation) wo wir der Göttin Rigani und Cernunnos begegneten, die das Getränke für uns segneten (Roter Saft Rigani - Bananensaft Cernunnos) und mischten.

Indess zog die Krähe ihre Kreise, saß mal an dem einen, mal an dem anderen Baum. Ich denke sie hat danach geprüft, wo es Opfergaben gab und ich habe etwas sehr sichtbar für sie zwischen die Birken gelegt.


Wir trafen uns dann mit meinem Mann, der die Kinder kurz vor der Zeremonie abgeholt hat, um mit diesen auf den Spielplatz zu gehen, sie mit Eis zu verwöhnen und ihnen das "Schloss" zu zeigen. Wir trafen uns dann beim Picknicken beim Spielplatz.


Nach einer kurzen Pause, trafen sich einige von uns Abends noch zum B

 

al Folk und schwangen das Tanzbein
(allen voran meine Tochter, die eigentlich vom Spielen müde sein sollte - eigentlich.....)

 

 

 

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