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Bedeutung im Wicca
Üblicherweise gebiert die Göttin den Sonnengott, der sich zu Beltane selbst gezeugt hat und zu Lughnasad geopfert wurde. Wenige Coven halten die Tradition des Zweikampfes in Ritualen aufrecht. Es wird gesagt, dass der junge Gott, mit jedem Tag der Raunächte um ein Jahr wächst. Oft wird die Göttin hier immer noch als die Alte gesehen, als Cailleach und mit der Farbe Schwarz assoziiert. Gleichzeit ist sie auf einer anderen Ebene allerdings auch die Mutter mit Rot assoziiert. Für mich steht hier qabbalistisch ganz stark Binah im Vordergrund, die 3. Sephirah und weibliches Prinzip welche auch als Aima, die strahlende fruchtbare und Ama die dunkle, unfruchtbare Mutter gesehen wird.  In den Bildern, sobald das Sonnen-Kind da ist, wird die Göttin eher mit Roten und Grünen Farben assoziiert um die erneut kommende Fruchtbarkeit des Landes zu symbolisieren. Magisch gesehen ist allerdings die noch schwarz gekleidete Alte passender, ansonsten hätten wir im Jahresrad zweimal die „rote“ Herrin. Andererseits könnte hier auch wieder ein Bezug zur QBLH helfen, denn Binahs Farbe auf der göttlichen, archetypischen Ebene ist Karmesinrot und auf der Erzengel, der erschaffenden, gestaltenden Ebene Schwarz.
Die gesamten folgenden Bräuche und Traditionen können in die Wicca-Praxis mit einfließen und tun es auch sehr oft.

 

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